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Projekt Eulen"
geeignet für Schülerinnen und
Schüler der 5. und 6. Klassen,
durchgeführt in einer Projektwoche
der Grundschule am Schäfersee
- Alles über das Leben der Eulen
(Körperbau, Fortpflanzung, Aufwachsen
usw.)
- Filme dazu
- Was ist ein Gewölle?
- Herstellung eines
Mäuseknochen-Museums"
20 Schülerinnen und Schüler aus
jeweils zwei 5. und 6. Klassen nahmen an diesem
lerngruppenübergreifenden Projekt teil.
1. Tag:
Die Schülerinnen und Schüler
lernen sich bei einer Vortellungsrunde
kennen.
Sie äußern ihre Vorstellungen
und Erwartungen.
Sie sehen zwei Filme über
Schleiereule und Waldkauz.
Anschließend werden die Inhalte
der Filme mit Hilfe von Arbeitsblättern, Auszügen
aus verschiedenen Biologiebüchern usw. in Gruppen
aufgearbeitet.
Die Schülerinnen und Schüler
bekommen gefriergetrocknete Gewölleteile, die sie mit
Präpariernadeln und Pinzetten auseinanderzupfen. Teile
des Inhalts werden bestimmt und je nach Bedarf unter
Mikroskopen oder Binokularen untersucht.
2. Tag:
Die Schülerinnen und Schüler
kleiden eine Zigarrenschachtel oder einen ähnlichen
Behälter mit schwarzem Tonpapier aus. Sie gestalten die
Schachtel auch von außen.
Sie bekommen relativ frische
Gewölle einer Schleiereule, die wesentlich schwerer
auseinanderzuzupfen sind. Zu dieser Arbeit benutzen sie
außer den genannten Geräten eng anliegende OP-
Handschuhe, die vor evtl. vorhandenen Parasiten usw.
schützen.
3. Tag:
Die Arbeit vom Vortag wird fortgesetzt.
Die aus den Gewöllen herauspräparierten Knochen
überwiegend von Feld- und Wühlmäusen, aber
auch Teile von Amphibien (Wirbel von Blindschleichen
o.ä.) werden in Margarinedosen gesammelt und
anschließend über Nacht in Seifenlauge
gesäubert und gebleicht. Die übrigen
Gewöllebestandteile werden wieder zu einem
Gewölle" zusammengepresst.
4. Tag:
Die über Nacht gebleichten Knochen
werden in klarem Wasser abgespült, ausgesiebt und
getrocknet.
Anschließend werden sie mit Hilfe
eines Bestimmungsblattes sortiert und bestimmt, was den
Schülerinnen und Schülern nun schon gar keine
Probleme mehr bereitet.
Es wird den Kursteilnehmern
freigestellt, ob sie die gefundenen Knochen nach Arten
getrennt in den Kasten kleben oder versuchen wollen,
außerdem ein komplettes Mausskelett
zusammenzustellen.
Dies stellt erhebliche Anforderungen an
die Konzentrationsfähigkeit der Schülerinnen und
Schüler.
5. Tag:
Mit einer Ausstellung am Tag der offenen
Tür wird der Kurs abgeschlossen.
- Die Schülerinnen und
Schüler präsentieren ihre
Mäuseknochen-Museen".
- Es gibt im Klassenraum die
Möglichkeit, dass Besucher Knochen u.ä. selbst
unter den aufgestellten Mikroskopen und Binokularen
untersuchen.
- Den Besuchern wird der Videofilm
über den Waldkauz gezeigt.
- Die Kursteilnehmer geben im
Schichtdienst" Auskunft über ihr Projekt.
Dank
- an das Freilandlabor Flughafensee,
Tegel, für Gewölleteile und
Arbeitsblätter,
- an die Naturschutzstation Malchow
für einen Klassensatz
Schleiereulengewölle,
- an Herrn Kersten für gespendete
Präparatekästen, Pinzetten, Handschuhe,
Experimentierschalen und ein Zeiss- Binokular mit
Zubehör, das der Schule nach der Projektwoche
geschenkt wurde.
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