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Klasse 6b
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Unsere Klassenfahrt nach Amrum 
von Laura und Yasmin
Wir sind um sechs mit dem Bus losgefahren. Die Hinfahrt war sehr stressig! Wir waren an einigen Raststätten, an denen gab es Telefonzellen. An einer Telefonzelle hat ein Kind aus unserer Klasse, dessen Namen wir nicht nennen wollen, die Polizei angerufen. Dann war große Aufregung im Bus.
Als wir angekommen sind, waren alle sehr geschafft. Aber trotzdem mussten wir noch wandern. Bettruhe war um 22.00 Uhr. Aufstehen mussten wir am nächsten Morgen um 7 .00 Uhr. Mittagessen gab es gegen 12.00 Uhr. Abendessen zwischen um 18.00 Uhr und 18.30 Uhr. Zimmerruhe war um 21.30 Uhr. Diese Zeiten fanden einige sehr doof.
Wir waren einmal im Schwimmbad. Ein paar mutige Kinder sind sogar in der kalten Nordsee baden gegangen. Wir haben auch einen Leuchtturm bestiegen. Herr Lombard hatte ein wenig Höhenangst. Wir haben uns auch einen Amrumvortrag angehört, der sehr interessant war. Wir haben die Nordspitze der Insel umrundet. Es waren 12 km, die wir gewandert sind. Einmal wollte Herr Lombard mit uns eine Wattwanderung machen, aber keiner wollte mit, trotzdem mussten wir doch mitgehen, weil Herr Lombard uns dazu gezwungen hat, wir waren 10 min. draußen, noch nicht auf dem Watt, und waren schon ganz nass!!!
Einmal sind wir mit einem Krabbenkutter zu den Seehundsbänken gefahren. Auf dem Schiff gab es ein kleines Aquarium mit Tieren aus dem Meer wie z.B. Krabben, Seesternen u.s.w., die man sich auf die Hand setzen durfte. Die Seesterne durfte man sogar mitnehmen. Wir sahen die Seehunde ganz nah!! Es war wirklich toll!
Wir wollten einmal eine Inselumwanderung machen, die ungefähr 48 km lang sein sollte. Aber es ist zu viel dazwischen gekommen. Wir durften auch ins Dorf gehen und Andenken und Lebensmittel kaufen und natürlich telefonieren. Wir durften auch ein kleines Stück aufs Watt und Muscheln sammeln. Unsere Zimmer waren sehr klein und die Betten waren ziemlich hart, sie waren nämlich aus Eisen mit einer Matratze, einem ganz kleinen Kopfkissen und nur einem Tisch im Zimmer. Unsere Klasse hatte insgesamt fünf Zimmer auf einem langen Flur, auf dem auch noch eine andere Klassen ihre Zimmer hatten. Der Blick vom Fenster aus war toll!
Sehr viele Kinder sind krank geworden.