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Unsere Leserbriefe an die

(Projekt »Zeitung in der Grundschule«)

Stand: 9.11.2000


Tierversuche

Stephanie Bickert

Viele Forscher und Wissenschaftler benutzen Tiere für Versuche. Dabei prüfen sie, ob Medikamente, Kosmetika, Shampoos usw. schädlich sind oder nicht. Bei diesen Versuchen sterben viele Tiere sehr qualvoll. Wenn dieses Mittel nicht hilft, sterben die Tiere. Diese Tiere werden häufig eingesetzt: Affen, Kaninchen, Hamster, Mäuse, Ratten, Hunde und Katzen. Diese Tiere bekommen etwas eingespritzt beziehungsweise sie werden kahl geschoren. Dann werden sie beobachtet. Es müssen zwar Tierversuche vorgenommen werden, weil für manche Menschen diese Tierversuche die letzte Hoffnung sind, z.B. für kranke Menschen, die auf ein neues Medikament warten, das erst noch erfunden werden muss. Aber es darf nicht sein, dass Tiere so gequält werden. Viele Menschen können sich das vielleicht gar nicht vorstellen, wie stark ihre Schmerzen sind.
Ich hoffe, dass diese Tierversuche nicht mehr so häufig vorkommen.

Kampfhunde

von Melanie Krause

 

Böse Menschen lassen ihre Kampfhunde immer noch ohne Leine und ohne Maulkorb laufen. Die greifen dann besonders Kinder an.

 

Liebe Zeitungsleser!

Julia Mizgajski und Jessica Splitt

Wir wissen alle, dass es in den Nachrichten meistens um arme Länder geht .Sie denken, es würde genug geholfen werden .Aber das stimmt nicht. SIE können helfen, indem sie eine kleine Spende geben. Zum Beispiel an das Rote Kreuz.

Wir zählen auf Sie!

Arme Länder

von Nebahat Dansik und Meryem Senyer

Wir finden es nicht gut, dass Kinder in manchen armen Ländern der 3.Welt arbeiten müssen anstatt zu Schule zu gehen. Viele Kinder arbeiten in Fabriken: Sie weben z.B. Teppiche und nähen Fußbälle. Die hergestellten Sachen kaufen wir, weil sie billig sind.Wir könnten mehr Geld dafür bezahlen, damit die Kinder mehr Geld bekommen und weniger arbeiten müssen und zur Schule gehen können. Damit wir genau wissen, ob die Kinder das Geld bekommen, muss es kontrolliert werden.

Freizeit

geschrieben von Henrik Lange, Rick Beese, Pascal Briegmann

Wir wollen verhindern, dass Jugendliche oder Kinder auf der Straße herumhängen. Erwachsene sollten mehr auf die Kinder aufpassen, dass sie keine Dummheiten machen. Der Staat sollte mehr Beschäftigungen für Jugendliche oder Kinder anbieten, damit sie sinnvoll ihre Freizeit nutzen. Es sollte mehr Vereine für Kinder geben und der Staat sollte sie unterstützen. Dann würden sie lernen, mit anderen gut auszukommen und umzugehen.

 

Bessere Spielplätze

von Melanie Krause

Viele Kinder wünschen sich größere und sauberere Spielplätze. Am schlimmsten ist, dass in den Sandkästen Glasscherben und Hundekot liegen. Den Hundekot essen die kleinen Kinder. Die größeren Kinder wünschen sich neue Spielgerüste und neue Spielgeräte.

Saubere Straßen

von Melanie Krause

Es sind zu viele Straßen mit Hundekot verschmutzt. Wenn jemand in Kot tritt, beschwert er sich, dass die Hunde nicht woanders ihren Schmutz ablassen können.
Wir bitten euch, liebe Hundebesitzer, mit einer Plastiktüte den Kot aufzuheben und in den Mülleimer zu werfen.

Was ist falsch am Disney Dino Film?

Robert Maxey

 

1. Manche der Dinosaurier, die in diesem Film mitspielen, sind nicht richtig dargestellt, weil z.B. der Brachiosaurus Bayene, dieser Sauropode, nicht in der späten Kreidezeit, sondern in der frühen Jurazeit lebte.

2. Der Iguanodon lebte auch nicht in der späten Kreidezeit, sondern in der frühen Kreidezeit.

3. Zur Zeit der Dinosaurier gab es keine Lemuren.

4. Außerdem sind die Dinosaurier nur mit ihrer eigenen Art gewandert.

5. Unter den Dinosauriern gab es keine Liebe. Die Männchen wollten nur ihre Gene vererben.

6. Der Stygimoloch war kein Pflanzenfresser, sondern er war ein Fleischfresser. Er war viel größer als im Film.

Delfine in Gefahr

von Lara Hagen und Tina Ohlendorf

Delfine sind freundliche und neugierige Tiere, sie vertrauen uns Menschen und tun nichts Böses. Dieses Vertrauen wird ihnen zum Verhängnis:

Sie werden in Netzen eingefangen, von japanischen Booten und vertrauen darauf, dass die Menschen ihnen helfen, denn für die zutraulichen Tiere sind wir Freunde. Doch statt ihnen zu helfen, töten die Fischer sie. Die Japaner begründen diese Abschlachterei damit, dass ihnen die Delfine angeblich die Fischgründe leer fressen. Dabei sind sie selber schuld, weil sie alles überfischt haben! Außerdem gilt Delfinfleisch in Japan als Delikatesse und bringt beim Verkauf viel Geld ein.

Da die Jagd auf Großwale und Delfine begrenzt ist, halten sie sich an die kleineren Arten, von denen es noch mehrere gibt. Aber sobald von einer bestimmten Art kaum mehr was übrig ist, muss eine andere, kleinere mit dem Leben bezahlen.

Die Konsequenz:
Schon jetzt sind einige Delfinarten von der Ausrottung bedroht.

Mehr Geld für die Schulen

von Semih Özgan und Felix Paruschke

 

Die Schulen brauchen mehr Geld für neue Klassenräume, für neue Lehrer, für Bücher. Man muss irgendwie die Interessen der Schüler wecken. Das kann man am besten, wenn neues Material für die Schulen aufgetrieben wird. Dazu zählen auch Computer mit den entsprechenden Lernprogrammen. Man braucht neue Klassenräume. Die alten sehen miserabel aus, weil zu wenige Putzkräfte vorhanden sind. Damit könnten wieder arbeitslose Menschen Geld verdienen. Jedoch werden immer mehr Schüler in eine Klasse gesteckt; das ist nicht gut, weil sie dann nicht viel lernen, da die Kinder nicht richtig gefördert werden.

Man braucht mehr Geld für die Klassenkasse. Das Geld kann dann fürAusflüge gebraucht werden.
Oder für neue Bücher. Die Schule hat zwar ein paar Bücher, aber oft reichen sie nicht.

Der Staat könnte aber auch deutlich mehr Geld für die Schulen geben als für Atomkraftwerke. Na ja, jedenfalls werden die Lehrer oft krank. Selten kriegt man eine Vertretungsstunde. Nein. Die Stunden fallen aus. Mit mehr Lehrern würden nicht sehr viele Stunden ausfallen. Dann gäbe es eine Vertretung. Der Staat verspricht Sachen, die er nicht einhält. Man braucht neue Bücher und neue ADF- Blöcke.

Wir Schüler sind die Erwachsenen von morgen.
Ob arm oder reich. Fest steht: Die Schulen brauchen mehr Geld.

 

Dieser Artikel erschien dann wirklich:

Endstation Sehnsucht

Für die Einen sind sie die besten Freunde, treue Begleiter, Beschützer oder Spielgefährten - für Andere werden sie bald langweilig oder zur Belastung.
Und dann landen sie auf der Straße und wenn sie Glück haben, im Tierheim Lankwitz.
Da wollten wir hin , um zu erfahren, wie es ihnen geht. Ich glaub´, da muss ich weinen, wenn ich die armen Tiere sehe, so eine Vermutung oder: Die sind sicher sehr einsam. Ob wir einen Hund „Gassi" führen dürfen? Ob wir gleich einen für immer mitnehmen?
Im Tierheim empfängt uns Claudia Pfister, Pressesprecherin. Hunde ausführen? Sie lächelt verständnisvoll und sagt uns gleich, warum es nicht geht:
1. Die Anwohner beschweren sich häufig über Lärmbelästigung, wenn die Tiere im Freien sind. Übrigens auch ein Grund, warum das Tierheim nach Hohenschönhausen verlegt wird.
2. Außerdem müssen die Tiere im Haus bleiben, damit sie besichtigt werden können.
3. Ist es für Fremde schwer, mit den Hunden zurecht zu kommen.

Und mitnehmen?
Da müssten wir mit der ganzen Familie anrücken. Alle müssten mit dem Kauf einverstanden sein.
Menschen unter 16 bekommen sowieso kein eigenes Tier. Einen Hund kann man für 360 DM, eine Katze für 120 DM und ein Kleintier für ca. 15 DM mitnehmen. Dieses Geld deckt die täglichen Unterhaltskosten und nötigen Impfungen ab.

Wie wohnen sie nun , die 300 Hunde, 120 Katzen und viele Kleintiere?
Im Hundehaus verschlägt es uns erstmal ein bisschen den Atem, und ein ohrenbetäubendes Begrüßungskonzert empfängt uns.
Ja, die Hunde bräuchten mehr Auslauf, aber woher das entsprechende Personal nehmen. 2x täglich muss saubergemacht werden.
Insgesamt arbeiten 30 Tierpfleger und sechs Ärzte im Tierheim. Ihre Gehälter machen den größten Teil der Ausgaben aus, nicht das Futter, wie wir erst dachten.

Jährlich werden ca. 20 000 Tiere aufgenommen. Es existiert seit 1901 und wird ausschließlich durch Spenden und die Beiträge der 17 000 Mitglieder finanziert, informiert uns Claudia Pfister. Die Tiere werden abgegeben oder von Tierfängern abgegeben. Gefährliche Hunde werden eingeschläfert. Viele Tiere sind krank und werden erstmal gesund gepflegt. Nicht vermittelbare Tiere dürfen ihren Lebensabend im Heim verbringen. An die dürfen die Pfleger auch ihr Herz hängen - zu anderen Tieren dürfen sie keine Bindung aufbauen, das muss der neue Besitzer tun. Das erzählt uns ein netter Pfleger, den wir ein bisschen beim Ausmisten stören.
Ja, die Arbeit macht ihm Spaß, obwohl er gerne mehr Zeit für die Tierbetreuung hätte. Ja, er ist auch schon gebissen worden und daran war er selbst Schuld. Ein aufregendes Erlebnis?
Als einmal nachts Punks versuchten, ihre Hunde, die man ihnen weggenommen hatte, zu befreien. Das gab einen Riesen-„Radau" und die Polizei musste eingreifen.
Im Gemeinschaftsraum, wo wir jetzt versammelt sind, wird´s lauter und voller. Einige Tierpfleger haben Pause. Immer mehr Leute kommen, um Tiere anzuschauen.
Ein bildschöner Karthäuserkater hat gerade neue Eltern gefunden.

Und wenn unser lieber Maxi einmal im Tierhimmel ist, wissen wir jetzt, wo wir einen Nachfolger finden können.

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